Barbara Yelin,
Zeichnerin und Autorin
Barbara Yelin zählt zu den bekanntesten deutschen Comic-Künstler*innen: Ihr vielfach ausgezeichnetes Gesamtwerk umfasst Graphic Novels, Web-Comics, Comic-Strips, Illustrationen für Tageszeitungen, Magazine sowie Kinderbücher. Ihre Werke werden regelmäßig in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert.
Geboren 1977 in München, studierte Barbara Yelin Illustration an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg bei Anke Feuchtenberger. Als Comic-Zeichnerin wurde sie zunächst in Frankreich bekannt mit dem 2004 erschienenen Band „Le visiteur“ sowie, 2006 folgend, „Le retard“ (beide erschienen bei Editions de l’an 2/Actes Sud). 2008 erhielt sie den Sondermann-Preis als „Bester Newcomer“ auf der Frankfurter Buchmesse.
2010 veröffentlichte Barbara Yelin zusammen mit Peer Meter die Graphic Novel „Gift“ (über den historischen Kriminalfall der Bremer Mörderin Gesche Gottfried) im Reprodukt Verlag, Berlin. 2014 legte sie ihren vielfach ausgezeichneten Comic-Roman „Irmina“ (Reprodukt Verlag) vor: Basierend auf einer wahren Geschichte, erzählt Yelin in atmosphärisch dichten Bildern einen Lebensweg voller Brüche und thematisiert Mitläufertum und Wegsehen im Nationalsozialismus. Der Band wurde bis heute in mehr als zehn Sprachen übersetzt und für den Eisner-Award, eine der wichtigsten Auszeichnungen für Comic-Schaffende, nominiert.
2015 erhielt sie den Bayrischen Kunstförderpreis für Literatur, 2016 folgte der Max-und-Moritz-Preis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin.
In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Israel erschien 2016 die Comic-Biografie „Vor allem eins: Dir selbst sei treu – die Schauspielerin Channa Maron“ (Reprodukt Verlag). 2017 folgte die Veröffentlichung der Graphic Novel „Der Sommer ihres Lebens“ (in Zusammenarbeit mit Thomas von Steinaecker, Reprodukt Verlag), hervorgegangen aus dem 2015/2016 im Literatur-Blog Hundertvierzehn publizierten gleichnamigen, mehrteiligen Web-Comic.
Für das Zeitzeugnis „Jan Bazuin – Tagebuch eines Zwangsarbeiters“ steuerte sie 2021 im Auftrag des NS-Dokumentationszentrum München und in Zusammenarbeit mit dem Historiker Paul-Moritz Rabe mehr als 40 Illustrationen bei (C.H.Beck Verlag).
Seit dem Sommer 2019 arbeitete Barbara Yelin an einem internationalen Graphic-Novel-Projekt und zeichnete die Biografie der jüdischen Holocaust-Überlebenden Emmie Arbel auf, die in Den Haag geboren wurde und heute in Israel lebt.
Eine erste, kürzere Version erschien in der Anthologie „But I Live“ / „Aber ich lebe – Vier Kinder überleben den Holocaust“ im Sommer 2022 als Anthologie: in englischer Sprache bei University of Toronto Press/New Jewish Press, in deutscher Sprache beim C.H.Beck Verlag.
Im November 2023 erschien die erweiterte Lebensgeschichte von Emmie Arbel unter dem Titel “Emmie Arbel. Die Farbe der Erinnerung” bei Reprodukt.
Barbara Yelin engagiert sich mit ihren Zeichnungen auch immer wieder für Geflüchtete. 2022 entstanden für Slowfood Deutschland e.V. im Rahmen einer Auftragsarbeit mehrere Comics für eine Kampagne gegen die Ausbeutung von Geflüchteten und Migrant*innen in der Landwirtschaft Europas. 2020 versteigerte sie höchstbietend vier Original-Zeichnungen zugunsten PRO ASYL (insgesamt kamen bei der Auktion 8.883 Euro zusammen, die Schutzsuchenden auf der Flucht zugutekamen). 2019 veröffentlichte sie zusammen mit ihrer Schwester Ursula Yelin den Doku-Comic „Unsichtbar“, der die Geschichte des Geflüchteten Kidane aus Eritrea erzählt.
Barbara Yelin lebt mit ihrem Partner und dem gemeinsamen Sohn in München.
„Barbara Yelin ist ein politischer Kopf, der uns die Paradoxa unserer Welt über private Geschichten vor Augen führt.“ (Andreas Platthaus, FAZ, 4.10.2018)
„Barbara Yelin fordert uns auf, hinzuschauen. Und wir schauen tatsächlich hin, weil ihre Bilder so zart und eindringlich sind. Den Kontext schaffen wir, die Betrachter*innen selbst. Das ist wahre Meisterschaft. Zeichnen bedeutet hinschauen.“
(Doris Dörrie, aus der Laudatio für den Ernst Hoferichter-Preis 2021, 13.5.2021)
Preise (Auswahl)
2024: Spezialpreis der Jury des Max und Moritz-Preis
2023: Pro meritis scientiae et litterarum
2021: Münchner Arbeitsstipendium für Literatur 2021
2021: Ernst-Hoferichter-Preis für Literatur, München
2018: Rudolph-Dirks-Award für “Der Sommer ihres Lebens” mit Thomas von Steinaecker in der Kategorie “Gesellschaftsdrama”
2017: Nomination für einen Eisner-Award für "Irmina"
2016: Max-und-Moritz Preis als beste deutschsprachige Comic-Künstlerin 2016
2016: “Prix Cheminots de la BD social et historique 2015” für Irmina (Actes Sud/L’An 2)
2015: “Bayrischer Kunstförderpreis 2015 für Literatur” (München) für “Irmina”
2015: “PENG!-Preis” (München) für “Irmina” in der Kategorie “Bester deutschsprachiger Comic”
2015: “Prix Artemisia 2015” für “Irmina” (französische Ausgabe)
Lehrtätigkeit (Auswahl)
• 2018-2022 Lehrauftrag an der Universität für Angewandte Kunst, Wien, Institut für Sprachkunst.
• Autorin für das Weltenschreiber-Programm der Bosch-Stiftung, 2018-2022
• Meisterin an der Sommerakademie Kloster Irsee 2021.
• Visiting professor and writer in residence at Grinnell College, Iowa, 2018.
• Gastdozentin an der HFF München, Bereich Kreatives Schreiben am Lehrstuhl Doris Dörrie, 2017.
• Visiting teacher am The Animation Workshop, Viborg (DK) for Graphic Storytelling, 2017.
• Workshopleiterin für das Comicseminar Erlangen (2013 bis 2015)
• Gastprofessur für Comics und Graphic Novels an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, 2012.
• Dozentin für das Goethe-Institut in Kairo, New Delhi, Indonesien, 2011, 2012, 2014
• Regelmäßige Vorträge auf nationalen und internationalen Panels.
PR-Interview zu „But I Live – Aber ich lebe”
„Es ging um die Essenz, ohne der Geschichte die Luft zu nehmen“ – Barbara Yelin
Im Juli 2022 ist die Anthologie „Aber ich lebe“ im Verlag C.H.Beck erschienen (die englische Ausgabe „But I Live“ erschien bereits Ende Mai bei University of Toronto Press), mit drei Graphic Stories zu vier Überlebenden des Holocaust, unter anderem auch mit Deiner titelgebenden Graphic Story „Aber ich lebe“ über Emmie Arbel, die als Kind drei NS-Konzentrationslager überlebte und heute in Israel lebt. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?
Im Frühjahr 2018 bekamen Miriam Libicki, Gilad Seliktar und ich eine Nachricht von Charlotte Schallié, Professorin für Germanistik und Holocaust Studies an der kanadischen University of Victoria: Sie hatte die Idee, Überlebende des Holocaust und Graphic-Novel-Künstler*innen als Tandem zusammenzubringen und so die Erinnerungen der letzten Zeitzeug*innen in erzählten Bildern lebendig zu halten, anstatt sie in den Archiven verschwinden zu lassen.
Sie fragte uns drei Graphic Novelists, ob wir Autor*innen dieser Anthologie sein möchten. Mich fragte sie, ob ich Interesse hätte, die Erinnerungen der Überlebenden Emmie Arbel aufzuzeichnen. Ich überlegte und sagte bald Ja. Und so begann dieses lange gemeinsame Projekt ...
Hinter der Buchausgabe steht das Forschungsprojekt „Narrative Art and Visual Storytelling in Holocaust and Human Rights Education“ der kanadischen University of Victoria. Welche Ziele verfolgt dieses Forschungsprojekt? Und warum hat man sich unter anderem dazu entschieden, Graphic Novels über Überlebende des Holocaust anfertigen zu lassen?
Charlotte Schallié hatte mit ihren Studierenden sehr gute Erfahrungen gemacht mit der Arbeit mit Graphic Novels zu historischen und gesellschaftlichen Themen, deren Wirkung immer sehr groß war. Bei diesem Projekt ging es darum, eine Form der Erzählung zu finden, die diesen Nachhall behält, wenn die letzte Generation der Zeitzeug*innen nicht mehr da ist.
Zu den Partnern des Forschungsprojekts gehören wichtige Institutionen, u. a. das Anne Frank Haus in Amsterdam, die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem (Israel), das Stanley Burton Centre for Holocaust and Genocide Studies an der Universität Leicester (Großbritannien), die Gedenkstätte Ravensbrück in Deutschland und das Institut für Zeitgeschichte in München. Zahlreiche Historiker*innen, Pädagog*inen und Archivar*innen waren an dem Projekt beteiligt. Inwiefern war dieser Kreis an Expert*innen wichtig für Deinen Arbeitsprozess?
Ich habe mit etlichen Historiker*innen von verschiedenen Instituten gearbeitet, die mich bei der Recherche und im Schaffensprozess unterstützt haben: Matthias Heyl von der Gedenkstätte Ravensbrück, Andrea Löw, Frank Bajohr und Maria Dechant vom Institut für Zeitgeschichte/Zentrum für Holocaust Studien (München), Alexander Korb von der Universität Leicester, Dorothee Wierling, Expertin für Oral History, Akim Jah von den Arolsen Archives, und natürlich und zentral Charlotte Schallié, die Leiterin des Projekts, der ich für so vieles dankbar bin, wie auch den internationalen Partner*innen des Projekts.
Gleich zum Auftakt des Projekts fand Anfang 2020 eine Konferenz mit internationalen Historiker*innen und uns Zeichner*innen statt, auf der wir uns über die Möglichkeiten und Herausforderungen des Projekts austauschten. Es war hochspannend, wie sich die Methoden der historischen Forschung und unsere Herangehensweise als Zeichnende, als Suchende, begegneten und zuweilen sogar überschnitten.
An der Anthologie „But I Live – Aber ich lebe“ sind vier Holocaust-Überlebende sowie die Graphic Novel Autor*innen Miriam Libicki aus Kanada, Gilad Seliktar aus Israel und Du beteiligt. Habt Ihr Euch als Zeichner*innen untereinander ausgetauscht? Wie hast Du diese Zusammenarbeit empfunden?
Miriam und ich lernten uns im März 2020 erstmals bei der Konferenz in Leicester kennen, Gilad konnte leider nur online teilnehmen. Ihm war ich bereits 2013 am Berliner Literaturfestival begegnet. Kurz danach begann die Corona-Pandemie. In den Lockdown-Zeiten, als wir an unseren Geschichten gearbeitet haben, haben wir uns in Zoom-Meetings immer wieder über den Verlauf unserer Arbeit ausgetauscht.
Diese Gespräche waren ungeheuer hilfreich und wichtig. Das Thema unserer Arbeiten ist komplex, hinzu kamen unsere verschiedenen Muttersprachen und die unterschiedlichen familiären Hintergründe. Diese Treffen waren eine große Unterstützung, die Arbeit an unseren Geschichten zu schaffen.
Zum Ende des Projekts hin führten Miriam, Gilad und ich ein langes Zoom-Gespräch zu dritt und reflektierten unsere entstandenen Arbeiten und unsere Zusammenarbeit. Daraus ist dann ein gemeinsames Nachwort für die Anthologie entstanden: „Hinter den Kulissen“. Die einzelnen Seiten haben wir gemeinsam gezeichnet, abwechselnd haben wir die Skizzen, die Outlines, die Koloration und die Texte übernommen. Das habe ich so bisher noch nie gemacht und es war echt besonders.
Wie kam es zu Deiner Arbeit mit der Holocaust-Überlebenden Emmie Arbel?
Emmie Arbel habe ich zum ersten Mal im Sommer 2019 getroffen, beim Generationenforum der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, wo sie als Überlebende zu internationalen Jugendlichen sprach. Matthias Heyl, der pädagogische Leiter der Gedenkstätte und Emmie Arbel langjährig verbunden, hatte das Treffen mit ihr vorgeschlagen.
Wir hatten nicht viel Zeit, denn sie war sehr eingebunden. Ich fragte Emmie Arbel, ob sie die Form der Graphic Novel eine gute Art fände, um ihre Geschichte zu erzählen. „I don’t know“, sagte sie. Dass sie eigentlich keine Comics lesen würde und nicht gern Bilder von sich selbst anschauen mag. Ich antwortete, dass sich das vermutlich nicht vermeiden lassen würde, weil es ja eine Bildergeschichte über sie werden sollte. Sie sagte: „I know. That’s me. It is OK.“ Und dann begann sie, mir ihre Erinnerungen zu erzählen. Nach diesem Gespräch haben wir uns für das gemeinsame Projekt entschieden.
Und wie ging es dann weiter?
Im Februar 2020 flog ich dann nach Israel und verbrachte vier Tage mit Emmie Arbel in ihrem Haus in Tivon. Dort haben wir lange Interviews aufgenommen, viele Gespräche geführt und Zeit miteinander gehabt.
Danach trafen wir uns immer wieder – auch aus Pandemiegründen – via Zoom und haben uns über die Entwicklung der Graphic Story verständigt. Das tun wir bis heute, sprechen über die Arbeit am Buch, aber auch darüber, wie es Emmie Arbel und ihrer Familie geht.
Die Interviews und Gespräche über ihre Erinnerungen, die ich damals aufgenommen hatte und die später verschriftlicht wurden, sind die Basis für meine gezeichnete Geschichte geworden. Auf Grundlage ihrer Worte habe ich eine Auswahl an Texten getroffen, dazu Szenen entworfen und ein Storyboard gezeichnet. Dieses Storyboard habe ich wiederum mit Emmie besprochen.
Die Graphic Story war also die ganze Zeit im Wandel, denn auf meine Skizzen und Zeichnungen reagierte Emmie Arbel wiederum mit Änderungen oder Ergänzungen. So hat sich Stück für Stück, wie ein Puzzle, die Geschichte aufgebaut. Das war auch eine Herausforderung, da die Geschichte auf 40 Seiten begrenzt sein sollte und die Tonbänder viele Stunden umfassten. Es ging also um die Essenz, ohne der Geschichte die Luft zu nehmen.
Emmie Arbel überlebte drei KZs und konnte später nach Israel auswandern. Sie lebt heute in der Nähe von Haifa. Wie war es für Dich und Deine Arbeit an „Aber ich lebe", über das Leben von jemanden zu erzählen, der noch lebt?
Emmie Arbels Stimme ist die Basis, auf der die gezeichnete Erzählung entsteht. Ich habe schon viele Recherche-basierte Arbeiten gemacht, aber es war neu für mich, die Geschichte einer Person zu erzählen, die noch lebt und die aktiv an dieser Entstehung teilnimmt.
Ich habe unseren Dialog zum Teil der Geschichte gemacht, auch mich als Erzählerin mit eingebaut. Denn die Subjektivität der Perspektive ist eine wichtige Erzählhaltung. Ich habe versucht, ihre Erinnerung mit ihrer Gegenwart zu konfrontieren, zu kontrastieren, genauso, wie es auch in ihrem täglichen Leben der Fall ist.
Wie ist es Dir gelungen, Erlebnisse darzustellen, an die Emmie Arbel keine Erinnerung hat?
Trauma, Verdrängung und Vergessen ist Teil der menschlichen Erinnerung. Erinnerung ist nichts Festes, und gerade Emmie Arbels Erinnerung war die eines Kindes. Gleichzeitig sagt sie selbst: Meine Erinnerungen sind Bilder.
Sowohl ihre Erinnerungen als auch die Lücken ihrer Erinnerung habe ich recherchiert – mit Hilfe der Historiker*innen, und mit den Dokumenten der Arolsen Archives, die sowohl die Dokumente der NS-Archive als auch die der Nachkriegszeit, z. B. des ITS, recherchiert und zur Verfügung gestellt haben. Traumatische Stellen habe ich als solche Leerstellen der Erinnerung kenntlich gemacht, durch schwarze Panels, oder durch die abgebrochene Stimme der Erzählerin. Ich habe versucht, die Erinnerung mit ihren Brüchen sichtbar zu machen, und Emmies wichtige Stimme damit zu erhalten.
Basierend auf den Erinnerungen, den Gesprächen, dem Recherchematerial und den Skizzen haben wir miteinander Bilder erstellt – Bilder, die es bisher nicht gibt. Denn es existieren nur wenige Fotografien aus den Konzentrationslagern, die noch dazu ausschließlich die Perspektive der Täter*innen wiedergeben. Und es ging bei dem Projekt zentral darum, die Perspektive der Verfolgten sichtbar zu machen.
Welche Bedeutung hat für Dich Deine Arbeit für „But I Live – Aber ich lebe“ in Deinem bisherigen Oeuvre und welche Bedeutung misst Du dem Projekt ganz grundsätzlich bei?
Für mich ist „But I Live – Aber ich lebe“ sicherlich die intensivste Arbeit der vergangenen Jahre. Das Ergebnis sind „nur“ 40 Seiten, aber der Umfang der Beschäftigung damit war (selbstgewählt) sehr zeitintensiv. Ich habe sehr viel gelernt, und jedes Lernen zieht noch mehr Lernen nach sich.
Es war für mich, wie für alle Beteiligten des Projekts, ein großes Anliegen, die Geschichten der Überlebenden sichtbar zu machen, und greifbar zu machen für ein Publikum, das die Zeitzeug*innen selbst vielleicht nicht mehr erleben wird. Denn die Auseinandersetzung mit dem Holocaust ist, heute und zu jeder Zeit, wichtiger denn je.
Persönlich bedeutet mir die Begegnung mit Emmie Arbel, einer der stärksten Menschen, die ich kenne, sehr viel. Ebenso die Begegnung mit vielen weiteren Menschen, die an diesem Projekt beteiligt waren.